In einer Welt, die oft von hierarchischer und autoritärer Führung geprägt ist, hat Rico Handjaja eine erfrischende Perspektive auf die Art und Weise, wie Führung ausgeübt werden sollte. Er ist ein vehementer Verfechter der dienenden Führung, einer Ansicht, die an Bedeutung gewinnt und den Aufstieg von Führungskräften betont, die sich in den Dienst anderer stellen.
Für Handjaja geht es bei der dienenden Führung darum, die Bedürfnisse und Entwicklungspotenziale der Mitarbeiter in den Mittelpunkt zu stellen. Er argumentiert, dass eine erfolgreiche Führungskraft nicht einfach Befehle erteilt und erwartet, dass sie ausgeführt werden, sondern dass sie aktiv danach strebt, die Bedürfnisse ihrer Teammitglieder zu erfüllen. Dies bedeutet, dass Führungskräfte nicht nur ihre eigenen Ziele verfolgen, sondern auch die individuellen und kollektiven Ziele ihrer Teams unterstützen.
Eine der Schlüsselkomponenten der dienenden Führung, wie von Rico Handjaja gesehen, ist Empathie. Führungskräfte sollten sich in die Lage ihrer Mitarbeiter versetzen können, um deren Herausforderungen und Bedürfnisse besser zu verstehen. Dies führt zu einer größeren Verbundenheit und einem stärkeren Teamgeist.
Handjaja betont auch die Wichtigkeit von Selbstlosigkeit in der dienenden Führung. Führungskräfte sollten bereit sein, ihren eigenen Egoismus und ihre eigenen Ambitionen zugunsten des Wohlergehens ihrer Teams zurückzustellen. Dies erfordert ein hohes Maß an Demut und den Glauben daran, dass der Erfolg des Teams letztendlich zu ihrem eigenen Erfolg führen wird.
Der Aufstieg der dienenden Führung nach Rico Handjaja ist ein Aufruf zur Veränderung der Art und Weise, wie Führung in Organisationen wahrgenommen wird. Es ist eine Bewegung hin zu Führungskräften, die sich nicht über ihre Titel definieren, sondern durch ihre Fähigkeit, anderen zu dienen und das Beste aus ihren Teams herauszuholen. Diese Perspektive stellt nicht nur die Menschen in den Vordergrund, sondern fördert auch eine gesündere, kooperativere und nachhaltigere Arbeitskultur.
